In der heutigen Arbeitswelt ist es unerlässlich, dass Stellenanzeigen inklusiv und geschlechtergerecht formuliert sind. Bisher hat sich die Reihenfolge (m/w/d) durchgesetzt, doch wir sind der Meinung, dass es an der Zeit ist, diese Reihenfolge zu überdenken und auf (d/m/w) umzustellen. In diesem Blogbeitrag erklären wir, warum die alphabetische Reihenfolge (d/m/w) sinnvoller ist und wie sie ein Zeichen für mehr Inklusion und Gleichberechtigung setzen kann.
Warum gendergerechte Sprache wichtig ist
Die Verwendung einer gendergerechten Sprache in Stellenanzeigen ist nicht nur ein Zeichen von Respekt und Wertschätzung gegenüber allen Geschlechtern, sondern auch gesetzlich vorgeschrieben. Gendergerechte Stellenanzeigen tragen dazu bei, Diskriminierung zu vermeiden und ein vielfältiges Arbeitsumfeld zu fördern.
Bisherige Praxis: (m/w/d)
Die aktuelle Praxis, die Reihenfolge (m/w/d) zu verwenden, stellt Männer (m) an erster Stelle, gefolgt von Frauen (w) und dann divers (d). Diese Reihenfolge kann unbewusst traditionelle Geschlechterhierarchien widerspiegeln und verstärken.
(d/m/w) Unsere Empfehlung für einen neuen Standard:
Wir schlagen vor, die Reihenfolge auf (d/m/w) umzustellen. Diese alphabetische Reihenfolge stellt sicher, dass keine Geschlechtsgruppe bevorzugt wird und signalisiert eine moderne und inklusive Haltung.
Vorteile der alphabetischen Reihenfolge (d/m/w):
- Neutralität: Die alphabetische Reihenfolge vermeidet jede implizite Rangordnung.
- Inklusion: Die Diversität (d) wird an erster Stelle genannt, was ein starkes Zeichen für Vielfalt und Inklusion setzt.
- Modernität: Es zeigt, dass dein Unternehmen mit der Zeit geht und aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen ernst nimmt.
Umsetzung in der Praxis
Die Umstellung auf die Reihenfolge (d/m/w) ist einfach und kann sofort in neuen Stellenanzeigen umgesetzt werden. Achte darauf, auch in anderen Bereichen deiner Unternehmenskommunikation inklusiv und gendergerecht zu formulieren.
Oder wie?
Die Einführung der alphabetischen Reihenfolge (d/m/w) in Stellenanzeigen ist ein kleiner, aber bedeutender Schritt hin zu mehr Gleichberechtigung und Inklusion am Arbeitsplatz. Wir ermutigen alle Unternehmen, diesen neuen Standard zu übernehmen und damit ein Zeichen für eine moderne und gerechte Gesellschaft zu setzen.